Menschen i.u. Gemeinde: Hermann Albers
Erinnerung an Hermann Albers
*07.03,1933 in Maschen – 24.04. 2018 Ebenda
Hermann Albers wurde am 07.März 1933 inMaschen geboren und verbrachte hier seine Kindheit.
Schon als Kind interessierte er sich für die Malerei. Oft schaute Hermann als Kind nach der Schule einem Kunstmaler bei der Arbeit zu.
In den Wirren der Kriegsjahre intensivierte Albers seine Besuche bei seinem Malerfreund, bedingt auch durch viele Schulausfälle. So hatte er seinen Bezug und fing schon früh an sich der Malerei zu widmen.
Die Freundschaft endete jäh durch einen Luftangriff, bei dem sein Freund, der vor der Haustür stand, von einer Luftmine getroffen wurde.
Klein Hermann war Augenzeuge an diesem traurigen Tag, noch beim Erzählen von diesem Ereignis bekam er Tränen in den Augen. Albers kam so schon in früher Jugend zur Malerei.
Hermann Albers lebte in Ramelsloh mit seiner Ehefrau und seinen Kindern und widmete sich wie es auf dem Lande üblich ist, dem Vereinsleben. Er war im Schützenverein und 1993/1994 Schützenkönig. Der Hobbyjäger Albers war überall ein gern gesehener Gast.
Höhen und Tiefen folgten in den Jahrzehnten, aber sein größtes Hobby blieb die Malerei, sie faszinierte ihn bis zum Tode.
Im Cura Seniorenzentrum in Maschen malte er seine letzten Bilder.
Zum Andenken an einen stillen und teilweise verschlossenen Menschen haben bei Cura seine letzten Gemälde die Würdigung in einer Ausstellung gefunden.
Weidmannheil Hermann
… aus dem Cura Quartalsheft 2019 entnommen
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Anmerkungen zum Schützenbruder Hermann:
Hermann Albers war ein ruhiger, bewundernswerter Künstler. Er hat sehr viel für die Ortsvereine geleistet, besonders der Schützenverein und seiner Nachwuchsarbeit hatten es ihm angetan. Seine „Vereinswappensammlung“ ist im Keller des Schießstandes zu bewundern. Seine Königsburg ist allen Schützen in Erinnerung sowie auch sein aufwändiger Straßenschmuck zu den Schützenfesten. Hermann war ein Waffenliebhaber, ein eifriger Jägersmann und war es Zapfenstreich dann knallten seine Böllerschüsse zum Festaftakt. Zu ganz vielen Anlässen hat er Bilder auf Holztablets gebrannt und Kannen bemalt.
Ingo Pape