Aus den Heldengedenktagen wurde nach dem Krieg der Volkstrauertag. An diesem Sonntag vor Totensonntag, versammeln sich die Vereine zu einer Gedenkfeier an den Ehrenmälern der Gemeinden. Anlässlich der Feierstunden erfolgen Kranzniederlegungen der Vereine, der politischen- und der Kirchengemeinde. Traditionell ist die Mitwirkung des Posaunenchores in Ramelsloh und Ohlendorf.
Zu den Volks- und Schützenfesten wird neben der Totenehrung abschließend der große Zapfenstreich gespielt.
Links im Bild ist der Gedenkstein
Das Kriegerdenkmal wurde eingeweiht im Juni des Jahres 1925 mit der Ehrentafel der 26 im ersten Weltkrieg Gefallenen und Vermissten. Ergänzt im Jahre 1954 mit einer zweiten Tafel für die 36 Opfer des 2.Weltkrieges
Das Ohlendorfer Ehrenmal wurde auf einem erhöhten Platz in der Ortsmitte am Schulberg errichtet. Dieser Platz unmittelbar an der damaligen noch eigenen Dorfschule gelegen , war Spielplatz und abendlicher Treffpunkt der Jugend. Hier haben viele der Gefallenen die schönsten Stunden ihrer Jugend verbracht. So schrieb es der ehem. Bürgermeister August Heinsen. Heute ist der eingezäunte, gepflegte Platz um das Mahnmal gepflastert und mit Blumenbeeten geschmückt.
IPR