MTV Leichtathletik

MTV Leichtathletik

Hans Schmidt als Fachwart für Schwimmen, Adolf Hartmann hatte gemeinsam mit Heike Pape 1976 mit der Leichtathletik für Kinder begonnen. Hermann Hartig hatte mit der LA 1972 angefangen und die Erwachsenen und Jugend betreut und trainiert. 1979 sie dann an Adolf (Adi) Hartmann abgetreten.

Auf dem Sportplatz wurde mit Hilfe von Adi eine geradezu vorbildliche Anlage geschaffen. Weitsprung, Hochsprung und Kugelstoß waren komplett saniert worden. Die Weitwurf und Laufdisziplinen konnten gute Bahnen vorweisen mit Startblöcken von bester Qualität. Ein fahrbarer Wagen beinhaltete alles was zur LA gehörte. Die Bundesjugendspiele der Schule wurden daher auch sehr lange gemeinsam mit dm MTV ausgerichtet. Das Sportabzeichen hatte großen Zuspruch gefunden bei Kindern und auch Erwachsenen. Außerdem bot man Mehrkampfabzeichen in Gold, Silber und Bronze an. 1979 wurde von der LA und Ingo Pape der Lauf – Treff gegründet. Dreimal in der Woche ging man ins Gelände mit Stoppuhren und in mind. drei Gruppen konnte man in ziemlich kurzer Zeit die Bedingungen für 15, 30, 60 und  120 Minuten erlaufen.

8 Läufer erreichten sogar das Marathon – Abzeichen. Vier Lauftreffleiter waren immer zu Stell,e wenn man von den Bänken in Ohlendorf oder von der Ramelsloher Kapelle in die Wälder lief. Am Sonntag war um 10 Uhr immer Treff für den harten Kern der Langstreckler.

Vorbereitung auf den New York Marathon 1987

War die Sommersaison zu Ende, wurde der Sport in die Schulsportalle verlegt, für die Kinder eine Abwechslung; denn es wurde nicht nur geturnt, sondern auch gespielt und bei einem Mix aus LA und Spiel, konnte man sich wieder auf die Sommersaison vorbereiten.

Der Zulauf wurde immer besser, und so konnte Adi über 45 Sportabzeichen pro Saison ausgeben. Eine Wettkampfkultur ist dann durch die gute Verbindung zu den Nachbarvereinen Marxen, Hanstedt und Brackel entstanden. Ein Wettstreit der Kinder sowie auch der Erwachsenen war entfacht, der die Erfolge stets mit Urkunden belohnte. So ergab es sich schnell, dass bis zu 200 Teilnehmer den jeweiligen Ausrichtern vor großen Aufgaben stellten.

Trainiert wurde immer am Montag zunähst mit den jungen Hüpfern und ab 19 Uhr dann mit den Erwachsenen.

Später ging der Hallensport nach der Übernahme durch  Claudia Rundes Turner in den Montagsport über. Mit der Einführung von Tennis für die Kinder sowie großer Aktivitäten im Jugendfußball und Volleyball ging die Leichathletik langsam aber sicher leer aus und stellte seinen Betrieb ein. Nur die Ausrichtung der Bundesjugendspiele wurde weiter betreut von den „Alten“ und die Schule entlastet.

Ingo Pape
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