Freiw. Feuerwehr Ohlendorf von 1972 – 2009 Teil 2

Freiw. Feuerwehr Ohlendorf von 1972 – 2009   Teil 2

Am 5. Dez. 1972 entsteht die  Freiwilligen Feuerwehr Seevetal    Zusammengeschlossen aus 15 Ortsfeuerwehren der 19 Gemeinden

Gegründet wurde unsere Jugendwehr 1973 mit 12 Jungen. Am Tag des 25 jährigen Jubiläums sind 15 Jungen und Mädchen in der Jugendwehr aktiv. Aus Anlass dieses Jubiläums wurde für die Feuerwehrjugend aus dem Regierungsbezirk Lüneburg am 21. Juni 1998 in Ohlendorf ein Spiel ohne Grenzen durchgeführt. 49 Jugendgruppen mit ca. 500 Teilnehmern/innen waren angetreten. Dabei wurde um Punkte und Plätze gekämpft.

Den ersten Platz belegte die Jugendwehr aus Gülden. Wie der Presse zu entnehmen war, hat die Ohlendorfer Feuerwehr den Wettkampfplatz am Schützenhaus hervorragend hergerichtet. Zufrieden mit dem Ablauf der Wettbewerbe zeigte sich Bezirksjungendwart Peter Behr. Er zollte der Ohlendorfer Wehr ein großes Lob. Lob gab es auch vom Landrat Professor Dr. Jens-Rainer Ahrens und dem Kreisbrandmeister Peter Adler.

Zusätzlich zu dieser Veranstaltung wurde das Jubiläum am 31. Oktober 1998 gebührend gefeiert. Am nächsten Tag wurde ein Tag der offenen Tür durchgeführt. Zu dem Feuerwehrmarsch am 12. Juli 1998 meldete sich auch eine Gruppe aus Ohlendorf an.

Es handelte sich jedoch nicht um unsere Wehr, sondern um die Freiwillige Feuerwehr Ohlendorf aus dem Landkreis Diepholz. Ihre ebenfalls teilnehmende Jugendgruppe belegte den 4. Platz. Aufmerksam auf uns waren sie durch einen Artikel in einer Feuerwehrfachzeitschrift geworden.

Im März 1998 mussten 3 Personen aus einem verunglückten PKW gerettet werden. Den schwersten Einsatz hatte die Wehr am 18. Juni 1998. Ein Lastzug war auf einen Kieslaster aufgefahren, dabei wurde der Fahrer eingeklemmt. Mit Hilfe von Schere, Spreizer und Rettungszylinder wurde er befreit.

In der Jahreshauptversammlung am 9. Januar 1999 stand wieder fast das gesamte Kommando zur Wahl. Neu im Kommando als Sicherheitsbeauftragter ist jetzt Michael Müller und übernimmt die Aufgaben von Sönke Gleisenstein. Alle übrigen Kommandomitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Im Februar 1999 wurden erste Überlegungen, ein Transportfahrzeug für die Jugendwehr anzuschaffen, angestellt. Für die Beschaffung wurde ein Ausschuss gebildet. Ihm gehörten Helmut Schmahle, Heinz Gafert, Helmut Lüllau und Torsten Dreves an. Für die Finanzierung des Fahrzeuges wurde im April 1999 ein Aufruf an die Bevölkerung von Ohlendorf gestartet. Dieser Aufruf wurde ebenfalls in der Zeitung veröffentlicht.

Am 26.Mai 1999 ereignete sich auf der A 7 in Fahrtrichtung Hamburg um 23.05 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt, die Beifahrerin war eingeklemmt und wurde mit Schere und Spreizer befreit. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden.

Suche nach Waffe blieb vergeblich. DLRG Taucher unterstützen Polizei in Ohlendorf. Ein Täter hat gestanden, am 02. Januar 2000 ein Kind mit einer Waffe bedroht zu haben und diese anschließend im Feuerlöschteich am Feuerwehrgerätehaus geworfen zu haben. Trotz intensiver Suche konnte die Waffe nicht gefunden werden.

Am 02. März 2000 konnte der Jugendwart Torsten Dreves den Schlüssel für ein Transportfahrzeug für die Jugendwehr von dem Ortsbrandmeister Helmut Schmahle entgegennehmen. Ermöglicht wurde die Anschaffung durch Spenden von in Ohlendorf ansässigen Firmen und Privatpersonen. Für den Unterhalt des Fahrzeuges liegen feste Spendenzusagen vor, von denen ein Teil hiervon bestritten werden kann.

Am 17. Juli 2000 wurde die Wehr wieder zu einem Einsatz auf der A 7 Richtung Hamburg gerufen. Gegen 19.40 Uhr war der Ford des 66 Jährigen Fahrers nach links von der Fahrbahn abgekommen. Beim Gegenlenken überschlug sich das Fahrzeug. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, seine Ehefrau wurde schwer verletzt in das AKH eingeliefert.

Am 14. August 2000 wurde die Wehr zu einem Feuer in der Gemarkung Ohlendorf gerufen. In Richtung Stelle brannte auf freiem Feld ein Mähdrescher. Normalerweise stellt so ein Fahrzeug kein großes Löschproblem dar, aber das Feuer hatte sich im Inneren hinter dem Korn- und Dieseltank einen fast unerreichbaren Platz gesucht. Die Zuleitungen waren schnell abgebrannt und es schoss kochend heißer Diesel heraus. Der Mähdrescher war gerade mit 400 Ltr. betankt worden und hätte auch jeden Augenblick explodieren können. Über die Einsatzleitzentrale wurde sofort der Umweltzug aus Maschen angefordert, der eine größere Auffangmöglichkeit für Kraftstoff hat.

 

 

 

 

 

Zur Jahreshauptversammlung am 12. Januar 2002 stand das gesamte Kommando zur Wahl

Das Kommando bis zur Jahreshaupt-versammlung: Von links: Helmut Schmahle, Martin Hofmann, Stephan Maack, Heinz Gafert, Andreas Brauel, Gustav Lüllau, Torsten Dreves, Michael Müller, Helmut Lüllau, Bernd Hastedt, Manfred Dreves, Dirk Becker, Hans-Georg Dreves, Siegfried Behr. Der Jugendwart Torsten Dreves und der Schriftführer Helmut Lüllau stellten sich nicht wieder zur Wahl. Als neuer Jugendwart wurde Thomas Menke einstimmig gewählt, er war bis dahin stellvertretender Jugendwart.

Nach 40 Jahren legte Helmut Lüllau das Amt des Schriftführers in jüngere Hände. Nachfolger wurde sein langjähriger Stellvertreter Stephan Maack. Am 01.01.1962 trat Helmut Lüllau in die Wehr ein. In der Jahreshauptversammlung 1962 wurde er zum Kassenwart und Schriftführer gewählt. Gleich im ersten Jahr wurde ihm in der Wettkampfgruppe der Posten des Maschinisten zugewiesen. Schon von Beginn an wirkte er bei der Planung und Organisation von Festen und Veranstaltungen mit. Zum 50 ten Jubiläum erstellte er die Chronik. Als ein Festausschuss gewählt wurde, war er dabei. Ab August 1995 war er Festausschussvorsitzender bis er sich in der Jahreshauptversammlung am 9. Januar 1999 nicht wieder zur Wahl stellte. In der Jahreshauptversammlung vom 13. Januar 1978 stand auf der Tagesordnung auch die Wahl des Kassenwartes. Helmut Lüllau stellte sich hierzu nicht wieder zur Wahl, einstimmig gewählt wurde Siegfried Behr. Als Kurt Laußat im Jahr 1969 zum Gemeindebrandmeister gewählt wurde, war eins seiner ersten Entscheidung, ein Kommando zu berufen, ihm gehörte auch Helmut Lüllau an.

Für seine Verdienste wurde ihm in der Jahreshauptversammlung vom 10. Januar 1998 das Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes verliehen.

Ab November 2001 war es Feuerschutzausschussvorsitzender der Gemeinde Seevetal. Seit Juli 2006 gehört er der Altersabteilung an. Wenn er dazu aufgefordert wird, ist jedoch immer bereit seine Erfahrung für die Wehr einzubringen.  Waren bei den Einsätzen in Ramelsloh nur Sachschäden entstanden, wurden die Kameraden/innen am 14. Juni 2003 gegen 2.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Straße zwischen Stelle und Holtorfsloh gerufen. Beim Eintreffen am Unfallort konnte nur noch der Tot des 48 Jahre alten Fahrers festgestellt werden. Große Teile des Motorblocks war durch die Wucht des Aufpralls in die Fahrgastzelle gedrückt worden. Bei solchen Einsätzen geht die psychische Belastung gerade bei jüngeren Kameraden/innen bis an die Belastungsgrenze. In den letzten Jahren haben die Ohlendorfer Kameraden nicht mehr an den Gemeindewettbewerben teilgenommen. Der Gemeindebrandmeister Günter Ehrhorn hat dies bei zahlreichen Gelegenheiten kritisiert. Kameraden, die bereit waren an einer Wettbewerbsgruppe mitzumachen, trafen sich erstmalig im April 2003. Da alle Teilnehmer berufstätig waren, gab es erhebliche Probleme bei der Terminabstimmung für die Übungen, daher wurden keine festen Termine festgelegt. Die Termine wurden so abgestimmt, dass die Gruppe immer vollzählig war. Nach den Übungen wurde die Kameradschaft gepflegt. An einigen Abenden wurde danach gemeinsam gegrillt und man hat dann noch längere Zeit zusammen gesessen. Dann kam der erste Wettbewerb in Appel, die Aufregung war den Teilnehmern anzumerken. Das Resultat war, es wurden zahlreiche Fehler gemacht. Von diesen Anfangsschwierigkeiten hat sich die Gruppe nicht irritieren lassen und weiter geübt, getreu nach dem Sprichwort: „Ohne Fleiß kein Preis“.

Angespornt durch diese Erfolge beteiligte sie sich an zahlreichen Wettbewerben und Feuerwehrmärschen. Bei dem Gemeindewettbewerb in Glüsingen am 06.07.2008 wurde wieder der erste Platz mit 357,900 belegt. Bei dem Gemeindewettbewerb in Glüsingen am 06.07.2008 wurde wieder der erste Platz mit 357,900 belegt. Initiator und Gruppenführer der Wettbewerbsgruppe ist der jetzige Ortsbrandmeistervertreter Gustav Lüllau.

Die Wettkampfgruppe mit dem Siegerpokal in Bendestorf stehend von: Gustav Lüllau, Matthias Hofmann, Richard Heimbürger, Dirk Becker, Garsten Hillmer, Thomas Menke, Helmut Schmahle kniend von links: Melanie Hillmer, Ramona Scharfenberg, Frank Neumann.

 

Im April 2004 erschien der Kreisbrandmeister Dieter Reymers in Ohlendorf um eine ganz besondere Ehrung vorzunehmen. Für die 70jährige Wehrzugehörigkeit ehrte er das Gründungsmitglied Wilhelm Menke. Als die Wehr am 15. März 1934 gegründet wurde, trat er mit 19 Jahren als jüngstes Mitglied in die Wehr ein. Als Maschinist war er bis zur Erreichung der Altersgrenze bei zahlreichen Einsätzen tätig.

Am 28. März 1969 ist Siegfried Behr in die Wehr eingetreten. Bei den Wettkämpfen hat er selbstverständlich von Beginn an teilgenommen. In der Jahreshauptversammlung vom 18. Januar 1985 wurde er zum Kassenwart gewählt und löste damit Helmut Lüllau in diesem Amt ab. Seit dieser Zeit gehört Siegfried dem Kommando an. In der Jahreshaupt-versammlung vom 8. Januar 1982 wurde er zu Gruppenführer gewählt. Nach nur einer Wahlperiode wurde er 1985 zum Zugführer gewählt. Aufgrund seiner Initiative wurde am 17. Juni 1986 der erste Feuerwehrmarsch durchgeführt. Er hatte auch einen wesentlichen Anteil an der Planung und Durchführung. Im Jahr 2003 fand der letzte Feuerwehrmarsch statt. In der Zeit von 18.01.1974 bis zum 21.01.1989 gehörte er dem Festausschuss an. Im Jahr 1990 wurde Siegfried Behr zum Gemeindebrandmeistervertreter gewählt, dieses Amt bekleidete er bis Ende 2008. Aus Altersgründen stellte er sich nicht wieder zur Wahl. Bei Hochwasserkatastrophen, Bombenentschärfungen und Großfeuer war er in erster Linie für die Evakuierung sowie Erstversorgung der betroffenen und gefährdeten Bürger zuständig. Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt seiner Tätigkeit war die Bedarfsplanung, Ausgabe und Überwachung der Lehrgänge für die gesamte Gemeindefeuerwehr.

Bei der Jahreshauptversammlung vom 12. Januar 2008 standen wieder Wahlen auf der Tagesordnung. Als neue Gruppenführer wurden Niels Kirschner und Richard Heimbürger gewählt. Bernd Hastet wurde als Gerätewart wiedergewählt. Christian Gafert hat von seinem Vater Heinz das Amt übernommen und ist in Zukunft ebenfalls als Gerätewart tätig. Melanie Hillmer wurde für das Amt des Atemschutzgerätewartes vorgeschlagen und wurde einstimmig gewählt. Mit ihrer Wahl wurde erstmalig eine Feuerwehrfrau in das Kommando gewählt.

Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung vom 10. Januar 2009 stand die Wahl des Ortsbrandmeistervertreters. Erforderlich wurde diese Wahl, weil der bisherige Amtsinhaber, Andreas Brauel, zum Gemeindebrandmeistervertreter gewählt wurde. Er trat damit die Nachfolge von Siegfried Behr an. Andreas ist am 29. April 1974 mit noch nicht einmal 12 Jahren in die Jugendwehr eingetreten. Damit setzte er eine Tradition fort, war doch sein Vater Wilhelm am 01.07.1951 in die Wehr eingetreten und sein Onkel Herbert Brauel war in der Zeit vom 1980 bis 1986 Ortsbrandmeistervertreter.

Andreas Brauel in der Jugendfeuerwehr. Am 19. Januar 1979 wurde er in die aktive Wehr aufgenommen. Im Jahr 1988 wurde er zum Gruppenführervertreter und 1996 zum Gruppenführer gewählt. In der Zeit vom IS.Januar 1992 bis zum 8. Januar 2000 gehörte der dem Festausschuss an. Am 19. Januar 2005 wurde er zum Ortsbrandmeistervertreter gewählt. Erster Großeinsatz für den gerade mal eineinhalb Stunden im Amt befindlichen Gemeindebrandmeistervertreter. Er hatte die Leitung bei dem Scheunenbrand in Holtorfsloh bestens im Griff. Unter seiner Leitung wurde das Feuer routiniert abgelöscht.

 

Andreas Brauel, wenige Tage nach         seiner Ernennung zum Gemeindebrandmeister – Vertreter.

 

 

Nun kam der Gemeindebrandmeistervertreter wieder aus Ohlendorf. Durch diese Wahl musste jedoch der hierdurch freigewordene Posten des Ortsbrandmeistervertreter neu besetzt werden.

In geheimer Wahl wurde mit Mehrheit Gustav Lüllau gewählt. Mit dieser Wahl hat ein erfahrener Feuerwehrmann dies Amt übernommen. Er ist am 6.11.1980 in die Wehr eingetreten. Seit dieser Zeit war er in zahlreichen Ämtern aktiv. Begonnen hat er als stellv. Jugendwart, danach war er Gerätewart, Atemschutzgerätewart, stell v. Gruppen-führer und Zeug wart. Das Amt des Gemeindezeugwartes wird er auch weiterhin bekleiden. In der Wettbewerbsgruppe ist er seit einigen Jahren Gruppenführer. Er hat an zahlreichen Fortbildungslehrgängen teilgenommen. Zusätzliche Lehrgänge sind daher zur Ausübung dieses Amtes nicht erforderlich. Außerdem standen auf der Tagesordnung die Wahlen zum Sicherheitsbeauftragten und Funkwart. Martin Hofmann wurde in seinem Amt als Sicherheitsbeauftragter bestätigt. Ebenfalls bestätigt wurde Garsten Hillmer für das Amt des Funkwartes.

Am 29.Oktober 1973 wurde in Ohlendorf die Jugendfeuerwehr gegründet, sie war die erste in Seevetal.

Obwohl es nur eine Jugendwehr in Seevetal gab, wurde Heino Wobbe aus Maschen der erste Gemeindejugendwart, dieser wurde dann später auch der Vertreter des Kreisbrandmeisters. Der erste Jugendwart in Ohlendorf wurde der stellvertretende Ortsbrandmeister Gerhard Peters. Er bekleidete das Amt bis /um 1. Februar 1975, seiner Wahl zum Ortbrandmeister. Von Gerhard Peters übernahm Hans-Georg Dreves am 1. Februar 1975 bis zum 21. Januar 1983 die Verantwortung für die Jugendarbeit. Am 18.01.85 wurde Hans-Georg zum Gruppenführer gewählt. In der Zeit vom 9. Januar 1993 bis 19. Januar 2005 war Hans-Georg stellvertretender Ortsbrandmeister.

Zum neuen Jugendwart wurde Uwe Richers gewählt. Bis zum 17Janaur 1986 führte er dieses Amt zusätzlich zu seinem Amt als Gerätewart aus. Leider hat Uwe später die Feuerwehr verlassen. Da auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung vom 17. Januar 1986 die Wahl eines Jugendwartes nicht vorgesehen war, übernahmen Herbert Dohrmann, Peter Menke und Manfred Dreves kommissarisch die Jugendarbeit.

In der Jahreshauptversammlung vom 24. Januar 1987 wurde Manfred Dreves einstimmig zum Jugendwart gewählt. Bis zum Frühjahr 1993 führte es dieses Amt aus. In der Zeit vom 09. Januar 1993 bis zum 12. Januar 2008 hatte er das Amt des Gruppenführers inne. Unter seiner Leitung wurde den Jugendlichen im Jahr 1988 ein Einsatz unter reellen Bedingungen ermöglicht. Jürgen Tangermann stellte hierfür einen alten abbruchreifen Unterstand beim alten Kieswerk zur Verfügung. Es wurde vom Kieswerk bis zur Einsatzstelle eine Schlauchleitung gelegt. Die Jugendlichen waren mit Eifer dabei.

Im Frühjahr 1993 übernahm Uwe Meyer die Führung der Jugendwehr. Am 16. Januar 1994 stellte er sein Amt aus privaten Gründen zur Verfügung und schlug Torsten Dreves zu seinem Nachfolger vor. Dieser war bereits seit dem 18. Januar 1992 stellvertretender Jugendwart. Torsten wurde mit einer (seiner?) Stimmenthaltung gewählt. Thomas Menke wurde zu seinem Stellvertreter ernannt. Am 12. Januar 2002 stellte Torsten sich nicht wieder zur Wahl. Sein bisheriger Vertreter, Thomas Menke wurde einstimmig gewählt. Matthias Hofman, Garsten Hillmer und Melanie Menke (Hillmer) unterstützen ihn bei der Arbeit. Es hat in Ohlendorf schon Tradition, Führungspositionen beginnen oftmals mit der Jugendarbeit.

Aufgrund der erfolgreichen Jugendarbeit gehören heute noch folgende ehemalige Kameraden/innen der Wehr an:

Jascha Becker                      Rarsten Dohrmann                          Annkatrin Dreves

Sven Dreves                        Torsten Dreves                               Christian Gafert

Andre Hentschel                  Garsten Hillmer                              Martin Hofmann

Burkhard Kage                    Bernd Hastedt                                Manfred Rabeier

Thomas Menke                    Ramona Scharfenberg                     Torben Schlenker

Michael Schmahle

Insgesamt sind in der Wehr 43 Kameraden/innen aktiv, davon sind 16 über die Jugendwehr zu uns gekommen. Der Festausschuss ist zusammen mit dem Kommando dabei die Vorbereitungen für die Feier zum 75 jährigen Bestehen vorzubereiten. Die Feier wird am 20. März 2009 im Schützenhaus stattfinden. Dem Festausschuss gehören Richard Heinibürger, Ramona Scharfenberg und Hans-Wilhelm Tiemann an.

Am 1. Januar 1968 ist Helmut Schmahle mit 17 Jahre in die Wehr eingetreten. Die Aufgaben der Feuerwehrführung hatte in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Um die Arbeiten auf mehrere Schultern zu verteilen, sollten Beisitzer das Kommando hierbei unterstützen. In der Jahreshauptversammlung am 13. Januar 1978 wurde Helmut einstimmig als Beisitzer in das Kommando gewählt. In der Jahreshauptversammlung am 18. Januar 1985 sollte ein Gruppenführerstellvertreter gewählt werden, Helmut wurde hier ebenso wie auch in den Festausschuss einstimmig gewählt. Am 24. Januar 1987 setzte Helmut seinen Weg an die Spitze der Wehrführung fort, er wurde mit einer (seiner?) Stimmenthaltung zum stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt.

Am 09. Januar 1993 wurde er zum Ortsbrandmeister gewählt. Durch diese Wahl hat er die Spitze der Wehrführung in Ohlendorf erlangt. Seit nunmehr 16 Jahren führt er die Wehr, die er mit 53 aktiven Kameraden, 5 Kameraden in der Altersabteilung, 9 in der Jugend-wehr und 69 Förderer übernommen. Unter seiner Leitung wurde der Feuerwehrmarsch noch bis 2003 erfolgreich durchgeführt. Es ist mit sein Verdienst, dass am 02. März 2000 der Jugendwehr ein VW-Bus zur Verfügung gestellt werden konnte. Bei der Vorbereitung zum 75 jährigen Jubiläum der Wehr trägt er mit Rat und Tat bei. Der Wehr gehören 43 Aktive, 13 in der Altersabteilung, 16 Jugendliche und 126 Förderer an. Den Förderern, die uns über viele Jahre die Treue gehalten haben, gehört ein großer Dank. Durch ihre Beiträge konnte die Wehr mit zahlreichen Geräten ausgestattet werden, die ansonsten nicht zur Verfügung stehen würden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt und Gestaltung Helmut Lüllau, Lektor Manfred Dreves,                     Fotos:  Gustav Lüllau und Matthias Köhlbrandt

Übertragen in die Chronik Ramelsloh von Ingo Pape

 

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