Freiwillige Feuerwehr in Ramelsloh (Chronik)

Freiwillige Feuerwehr in Ramelsloh

Eine kleine Chronik aus Jubiläums- und Festschriften in Ramelsloh zusammengestellt von Dieter Heick und Ingo Pape

Am 11. November 1920 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ramelsloh gegründet. Die Pflichtfeuerwehr war nicht in der Lage, Brände gezielt zu bekämpfen. Im April 1884 wurden 17 Gebäude ein Raub der Flammen. 1889 brannten vier Häuser, 1895 ein Gebäude und 1912 das Haus von Hermann Hartig. Der Brand am 31. Oktober 1920, bei dem auf dem Kamp drei Anwesen vernichtet wurden und die Erkenntnis, dass eine gut ausgerüstete und in der Brandbekämpfung ausgebildete Freiwillige Feuerwehr  – wie sie schon in Marxen, Hittfeld, Pattensen und Winsen bestanden –  waren der letzte Anstoß, eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen.

 

Der Gemeindevorsteher Ernst Schwarzkopf hatte am 11. November 1920 mit dem Ziel, eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen, eine Gemeindeversammlung einberufen.  Im Protokoll dieser Versammlung steht:

Das erste Spritzenhaus von 1887 bei Stolten

„Herr Gemeindevorsteher Schwarzkopf eröffnete um 20 Uhr die Versammlung und führte aus, dass das traurige Ereignis am 31. Oktober, dem 3 Wohnhäuser zum Opfer fielen, wieder gezeigt hat, dass nur eine organisierte Freiwillige Feuerwehr schnelle und tatkräftige Hülfe bei einem ausbrechenden Schadenfeuer leisten kann und dass bei den heutigen außergewöhnlich hohen Sachwerten auch wirklich schnelle Hülfe am Platze ist, wo jeder nach Anweisung der Führer seine Pflicht tut“.

Die Versammlung stimmte dem einstimmig zu und es meldeten sich gleich 85 Mann zum Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr.

Zum Hauptmann wurde noch am gleichen Abend der Tischlermeister Wilhelm Eddelbüttel (Discher Willi achtern Höben) und zu seinem Stellvertreter der Halbhöfner Heinrich Behr (Stumm) gewählt. Es wurden dann noch der Kaufmann Arnold Eddelbüttel und der Malermeister Willy Poppe gewählt, welche die beiden Hauptleute über die Einrichtung der Wehr, Beschaffung der Ausrüstung und Bekleidung und Aufstellung der Statuten beraten sollen, um diese einer späteren Versammlung vorzulegen.

Mit dem Wunsche, dass die Freiwillige Feuerwehr Ramelsloh nach dem Wahlspruche „Einer für Alle und Alle für Einen“ in Segen wirken möge, wurde die Versammlung geschlossen.

Leider musste wegen der hohen Anschaffungskosten für Ausrüstung und Bekleidung die Zahl der Mitglieder von 85 auf 55 reduziert werden. Die Gemeinde stellte die von der Pflichtfeuerwehr genutzten Geräte und Ausrüstungsgegenstände sowie das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung. Schon am 3.12.1920 fand die nächste Versammlung statt. Es wurde beschlossen, die Statuten der FF Pattensen zu übernehmen und nach Überarbeitung dem Landratsamte in Winsen zur Genehmigung vorzulegen. Danach verpflichtete sich die Wehr, den freiwilligen Feuerwehrdienst nach Maßgabe der Vorschriften der Polizeiverordnung des Oberpräsidenten zu Hannover vom 15. Februar 1908 zu leisten. Weiterhin hat die Wehr den Zweck, die Einrichtung einer Gemeinde-Pflichtfeuerwehr für Ramelsloh entbehrlich zu machen und übernimmt:

– die Bedienung der Spritzen – die Ausübung des Steigerdienstes sowie das Retten der Menschen, Vieh und Habe – die Herbeischaffung des Wassers, soweit dievorhandenen Spritzen dies ermöglichen – Aufrechterhaltung der Ordnung bei Schadenfeuer und Bewachung der geretteten Sachen.

Es wurde die Wehr in drei Züge – Steigerzug und zwei Spritzenzüge – eingeteilt. Der Hauptmann und die Zugführer bildeten das Kommando (auch Corps genannt). Das Kommando ist mit dem Vorstand eines Vereins vergleichbar.  Die Wehr war schon gleich sehr aktiv. Sie beteiligte sich 1921 am Kreisverbandsfest in Toppenstedt. 1922 ging es per Fahrrad zum Kreisfeuerwehrtag nach Borstel. Übungen und Ausbildung fanden nur in den Sommermonaten statt. Im Winter ruhten die Übungen. Vom Hauptmann wurden die Kameraden jedoch ermahnt  „in dieser Zeit das Gelernte nicht in den Wind zu schlagen und auch nicht rasten und rosten“.

1922 bewarb sich die FF um die Ausrichtung des 30. Kreisfeuerwehr-Verbandsfestes 1923. Das Fest ist zur Zufriedenheit aller ausgefallen, der Kreisbrandmeister hat sich lobend über die Ausführungen der Übungen und der Manöver ausgesprochen. Der Überschuß aus diesem Fest betrug die gigantische Zahl von einer Million, vierhundertundsiebenundzwanzigtausend und siebenhundertundachtzig Mark zuzüglich einer Spende des Gastwirts Schwarzkopf in Höhe von 60.000 Mark. Von diesem Geld sollten 100m Schlauch angeschafft werden, wenn die Gemeinde sich zur Hälfte an den Kosten  beteiligt. Über ein erstes von der FF Ramelsloh bekämpftes Schadenfeuer gibt es im Protokoll keine näheren Aufzeichnungen. Es wird aber vermerkt,  dass die neuen Schläuche nicht so gut seien wie die alten. Die neuen Schläuche platzten während des Löschens.

Im Oktober 1924 wird beschlossen, jährlich am zweiten Sonntag im November,  erstmals am 16. November 1924 ein Stiftungsfest abwechselnd bei den Kameraden Scharfenberg, Schwarzkopf und Behr zu feiern. Die Kosten des Vergnügens – Tanzschein, Verpflegung der Musiker und Inserate – haben die Wirte zu tragen. Das Stiftungsfest wird unverändert am zweiten Sonntag im November gefeiert.

 

Über die Schadensfeuer 1924 -1926 bei Peters (Pesen), Heick im Klinken, Heinrich Harms (Tischler), Wilhelm Eddelbüttel (FF-Hauptmann) und Hermann Menke im Schafsreller sowie den Bränden der Scheune von Rudolf Menk und Sieven-Menk gibt es keine Aufzeichnungen. Lobende Erwähnung haben aber die Hornisten bekommen, die bei ausbrechenden Feuern sofort Signal gegeben hätten.

Am 4. Oktober 1927 verstarb der Hauptmann und Mitbegründer der Wehr Wilhelm Eddelbüttel. Zu seinem Nachfolger wird der bisherige Stellvertreter Heinrich Behr und zum neuen Stellvertreter Rudolf Maack (Haus Nr.50 Lütthaas) gewählt. Von den nächsten Jahren ist wenig zu berichten. Die Corpsversammlungen finden halbjährlich statt. Kameraden besuchen die Feuerwehrschule in Celle und der Kamerad W. Jobmann besuchte den Feuerwehr-Verbandstag auf Norderney. Am 27. Mai 1927 wurde die Wehr nach Marxen zur Löschhilfe gerufen. Am 30. Mai 1927 hatte der Blitz in die Scheune und das Arbeiterwohnhaus der Horster Mühle eingeschlagen und in Brand gesetzt. Da wegen des starken Gewitters auch mit Blitzeinschlägen in Ramelsloh gerechnet werden musste, rückte nur ein Teil der Wehr nach Horst aus. Nach Beendigung des Gewitters rückte der Rest der Ramelsloher Wehr nach Horst aus. Als erste wassergebende Wehr konnte sie noch tatkräftig Hilfe leisten.

Am 5. November 1931 wurde trotz schnellen Eingreifens der FF das Haus des Malers Ernst Landahl ein Raub der Flammen. Das Stiftungsfest wird 1931 wegen der wirtschaftlichen Notlage nicht gefeiert.

Im Januar 1933 wurden die Bewohner Ramelslohs nachts durch Feuerhörner und die Sturmglocke aus dem Schlaf gerissen.  Das Viehhaus des Abbauern Karl Hartmann brannte. Eine Schlauchleitung zu einer Wasserstelle konnte wegen der großen Entfernung nicht gelegt werden. Das Viehhaus brannte vollständig ab.

Bei Bränden wurde der Alarm durch Hornisten ausgelöst und die kleine Kirchenglocke wurde kräftig geläutet.

Für die Zeit von 1935 bis 1945 sind keine Protokolle geführt worden.

Am 22.10.1945 fand wieder eine Mitgliederversammlung statt, bei der 17 von 28 Mitgliedern  anwesend waren. Die notdienstverpflichteten Feuerwehrmänner wurden vom Ortsbrandmeister gebeten, noch so lange bei der Wehr zu bleiben, bis sich die jüngeren Kameraden wieder eingestellt haben. Die Militär-Regierung hatte die Freiwilligen Feuerwehren anerkannt und das Tragen der blauen Uniformen, jedoch ohne Hoheitszeichen, erlaubt.

1948 legte im Zuge der Entnazifizierung der Ortsbrandmeister Heinrich Behr sein Amt nieder. Die Kameraden hatten ihm eine einwandfreie Führung bescheinigt. Zu seinem Nachfolger wurde Albert Scharfenberg gewählt. Er führte die Wehr bis 1958.

Die Wehren im Landkreis Harburg waren ab 1945 in 12 Unterkreise eingeteilt. Ramelsloh gehörte mit den Wehren aus Ohlendorf, Holtorfsloh, Tieshope, Tangendorf, Toppenstedt, Vierhöfen, Bahlburg, Luhdorf, Roydorf und Scharmbeck-Pattensen zum Unterkreis I.

Für die Jahre 1950 bis 1959 fehlen im Protokoll-Buch jegliche Aufzeichnungen. Aus den vielen von Albert Scharfenberg gesammelten Unterlagen geht aber hervor, dass laufend Übungen und Versammlungen abgehalten wurden. Albert Scharfenberg hat sich auch durch Verbesserungen beim technischen Material einen Namen gemacht. 1951 hat er die noch heute eingesetzte „Schlüssellose Schlauchkupplung“ entwickelt und zum Patent angemeldet. Die Zeitungen schrieben damals:

WA: „Umwälzende Erfindung im Feuerlöschwesen“

Hamburger Echo   „Bahnbrechend für die schnelle Einsatzbereitschaft der Feuerwehren dürfte ein neues Gerät werden, das der Brandmeister Scharfenberg aus Ramelsloh, erfunden und zum Patent angemeldet hat“

Harburger Anzeigen und Nachrichten   „Verbesserung im Feuerlöschwesen“

oben: die „Scharfenbergsche Kupplung“, Konstrukteur:  Walter Franke sen.

Bereits im März 1951 beschließt der Unterkreis I der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Harburg einstimmig, die Scharfenberg`sche Schnellkupplung in allen Wehren einzuführen. Sie wird technisch verfeinert noch heute von vielen Feuerwehren im gesamten Bundesgebiet verwendet.   An den Wettkämpfen hat die Ramelsloher Wehr ab 1949 teilgenommen. Von 1949-1952 die erste Gruppe, von 1952-1958 die zweite Gruppe, von 1958-1970 die dritte Gruppe, von 1970-1980 eine weitere und von 1980 bis heute die fünfte Gruppe. Die Wehr nahm also ohne Unterbrechung an den Wettkämpfen, die heute Wettbewerbe heißen, teil. 1958 bewilligte die Gemeinde die Anschaffung einer neuen Motorspritze, es wurde eine Metz TS 8/8 Trockenring angeschafft. In dieser Zeit muss  auch die erste Feuersirene (auf der Kirche) aufgestellt worden sein. In einem Rundschreiben des Kreisbrandmeisters vom Dezember 1953 an alle Gemeindebrandmeister wird eine einheitliche Signalgebung bekannt gegeben.

Albert Scharfenberg legte 1958 aus gesundheitlichen Gründen und wegen Erreichens der Altersgrenze die Führung der Wehr nieder. August Blecken, stellvertretender Ortsbrandmeister, wurde einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt und am 18. März 1958 vom Kreisbrandmeister eingesetzt. Albert Scharfenberg wurde im Mai 1958 zum Ehrenbrandmeister ernannt.

Am 15. September 1962 wurde das neue Gerätehaus am Stinnweg auf dem von  Martha Wieckhorst erworbenen Grundstück eingeweiht. 75 Jahre hatte das alte Spritzenhaus als Stützpunkt gedient und musste Straßenbaumaßnahmen weichen. 1966 hatte dann endlich die alte TSA (Anhänger für Tragkraft-Spritze TS 8/8, eine Spritze mit Kreiselpumpe, die in einer Minute 800 Liter Wasser bei 8 bar Druck förderte), ausgedient. Ein VW-Bus TSF/T wurde 1966 in Betrieb genommen, somit war die Wehr voll motorisiert.

 

Durch den Anschluß an die zentrale Wasserversorgung des Wasserbeschaffungs-verbandes Harburg war der ganze Ort mit Löschwasser  (Unter- sowie Oberflurhydranten) sehr gut versorgt. 3. Aug. 1960 hatte es in Ramelsloh noch einen Großbrand gegeben, welcher das Gebäude des Landwirtes Wilhelm Eddelbüttel an der Horster Landstraße vollkommen zerstörte.

 

 

 

1967 verstarb der Mitbegründer und Ehrenortsbrandmeister Heinrich Behr. (1927 – 1948)

 

 

Mit Inkrafttreten der „Gebiets- und Verwaltungsreform“ 1972 verlor die Gemeinde ihre kommunale Selbständigkeit und die Unterkreise im Landkreis wurden aufgehoben. Die fünfzehn FF Wehren in Seevetal werden in Ortsfeuerwehren eingeteilt. Ramelsloh wird Ortsfeuerwehr und der Gemeindebrandmeister heißt jetzt Ortsbrandmeister. Auch verloren die Wehren ihre Selbständigkeit. Die FF Ramelsloh konnte z.B. der Gemeinde Seevetal nur Standorte für drei 1974 zu installierende Zivilschutz-Sirenen empfehlen. Als Standort waren vorgesehen: die Volksbank, der Lagerschuppen der LBAG in der Harmstorfer Str. und das Industriegebiet.

 

August Blecken stellt 1976 nach 18jähriger Tätigkeit sein Amt zur Verfügung.   1958 – 1976

 

Zum neuen Ortsbrandmeister wurde der Heizungsbauer Helmuth Riebau und zu seinem Stellvertreter Karl-Heinz Blecken gewählt.

 

Da die Aufgaben der Wehr immer vielfältiger wurden, mussten unbedingt ein Unterrichtsraum sowie Toiletten erstellt werden. So wurde ein Stellplatz des Gerätehauses als Unterrichts- und Aufenthaltsraum ausgebaut, ferner wurden eine Teeküche und Toilette angebaut. Der Arbeitsaufwand erfolgte ausnahmslos in Eigenarbeit. Fertigstellung 1980 zum 60jährigen Bestehen der Wehr.

1978 wurde erstmals ein Tag der offenen Tür veranstaltet, der großen Anklang bei den Bewohnern fand. An diesem Tag wurden auch die ersten fördernden Mitglieder aufgenommen. Es waren gleich 13 Ramelsloher bereit, bei einem Beitrag von mind. 50 DM Mitglied zu werden.

1980 wurde dann von der Wehr erstmals ein Osterfeuer abgebrannt, und zwar auf der Spielwiese am Badeteich. Dieser Brauch, der früher von den Konfirmanden gepflegt wurde, war seit Jahren nicht mehr aufrechterhalten. Seitdem ist das Osterfeuer nicht mehr wegzudenken. Seit 1978 wird auch jährlich für alle Mitglieder eine Fahrt „ins Blaue“ unternommen. Diese Ausfahrt erfreut sich großer Beliebtheit.

Am 11.11.1980 feierte die FF Ramelsloh im Ramelsloher Hof ihr 60jähriges Bestehen. Leider wurde das Fest von Trauer überschattet. Der Kamerad und Mitbegründer Hermann Heuer sen. verstarb bei dem Festakt.

1981 wurde dann die Wehr mit Funk ausgerüstet.

Im Jahr 1982 hatte das TSF/T ausgedient und wurde durch ein VW LT31 TSF ersetzt.

Die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren und der dadurch notwendige Ausbildungsstand haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert.

Ist sie einst gegründet worden, um Feuer zu bekämpfen, so steht heute die Hilfeleistung im Vordergrund. Von Verkehrsunfällen, Ölspurbeseitigungen, umgestürzte Bäume von Straßen entfernen, Keller leer pumpen oder Umzugs-begleitungen; die Feuerwehr ist Mädchen für alles. Durch diesen erweiterten Aufgabenbereich hat natürlich die Ausbildung einen ganz anderen Stellenwert bekommen. Ein Schulungsraum ist heute in jeder Wehr notwendig und regelmäßig gehen Kameraden auch zu Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule nach Celle oder nach Hittfeld zur FTZ (Feuerwehrtechnische Zentrale). 1985 wurde dann eine neue TS 8/8 angeschafft. 1986 war die FF Ramelsloh Ausrichter der Gemeinde-Wettbewerbe der Gemeinden Rosengarten, Neu-Wulmstorf, Jesteburg und Seevetal. Wie schon erwähnt, Aufgaben und Ausbildung wurden immer mehr und das Gerätehaus zu klein. Es wurde ein Antrag auf einen Neubau gestellt. Nach langem Suchen und vielem Hin und Her wurde von der Gemeinde das Grundstück in der Breiten Straße von Karl-Heinz Kummerow erworben und in Kombination mit dem Schützenverein unser jetziges Gerätehaus erstellt. Hierfür wurden von den Kameraden 2316 Arbeitsstunden erbracht.

Am 20. April 1990 wurde das neue Haus eingeweiht. Es beinhaltet für die Wehr Fahrzeughalle, Werkstatt, Unterrichts-/Aufenthaltsraum,Teeküche und sanitäre Anlagen. Inzwischen ist auch der Dachboden noch ausgebaut worden.  1991 wurde die Wehr dann mit schwerem Atemschutz ausgerüstet und kann damit den heutigen Anforderungen durchaus gerecht werden.

Seit 1973 hat es in Ramelsloh keine Großfeuer mehr gegeben. Kleinere Brände und Hilfeleistungen prägen die Einsatzstatistik der Wehr. Im Katastrophenschutz ist die Wehr für die Deichverteidigung mit eingesetzt.

 

Das Jubiläumsjahr 1995 eröffnete die Wehr mit dem Seevetal-Ball der Feuerwehren. Am 7. Mai wurde ein Feuerwehr-Dreikampf durchgeführt. Am 20.8. war der Gemeindefeuerwehrtag und am 11.11. gab es einen Festakt.

 

Eine eigene Jugendfeuerwehr wurde in Ramelsloh im Jahr 1999 gegründet.

Seit 2003 rückt die Wehr mit einem modernen Fahrzeug TSF-W aus.

Brandmeister   1996  bis  2004   Dieter Bellmann

Brandmeister   2004  bis  2010   Martin Mencke

Brandmeister   2010  bis  2012   H.-G. Morysse

Brandmeister   2012  bis  2018  Thomas Staacke

Brandmeister  ab 2018  >>        Clemens Cohrs

 

 

 

 

2003

Feuerwehrgerätehaus wird erweitert zum 100sten Jubiläum 2020

 

 

 

 

 

 

zusammengestellt Ingo Pape
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