Knolles Markt umsorgt Sie ! 10/2017

 „Knolles Markt umsorgt Sie“ !

            Verschiedene Ansichten von Ingo Pape 10/2017

 

 Herzlichen Glückwunsch

an die Familie Thalmann/Draeger für eine gelungene Erweiterung des Edeka Marktes. — Was verbirgt sich hinter dem Namen „Knolle“ in Ramelsloh. Der 1988 verstorbene Friedrich Knolle (93) hatte 1920 ein Colonialwaren-geschäft in Harburg . 1922 heiratete  er Erna Eddelbüttel aus Ramelsloh. Im 2. Weltkrieg ausgebombt, zog er in den verwaisten „Stubenladen“ von Willi Landahl in der Engen Straße und verkaufte dort Lebensmittel.  Regelmäßig fuhr er noch mit der „Schottschen Karre“ über Land. Später hatte er einen großen Verkaufswagen und fuhr damit über die Dörfer. Das Wohnhaus war das Wochenendhaus direkt an der Seeve. Tochter Erika heiratete Dietrich (Dirk) Thalmann und zog 1954 in ein neu erbautes Geschäfts– und Wohnhaus in die Breiten Straße . Ein großer Glasvorbau erlaubte 1962 eine völlige Umstrukturierung und die Umstellung auf Selbstbedienung. Schon 1976 wurde wieder vergrößert. Die Fleischerei wurde eingeführt und 1993 übernahm Dorle Thalmann/Draeger  und Ehemann Fr.-Wilh. Draeger die Leitung. Ein gewaltiger Schritt war 1996 der Neubau an der Ohlendorfer Straße Er setzte völlig neue Akzente. Die Post wurde mit einbezogen bis 2005. Das Geschäft wuchs so stark, dass schon 2001 eine Vergrößerung vorgenommen werden musste.  Jetzt auch mit der Kreissparkassenfiliale. 2005 wurde eine Bioabteilung,  ein Bäcker und der Blumenladen integriert. Eine Verkaufsfläche von 2.300 qm war entstanden. Die Kunden waren zufrieden und großartig „umsorgt“.  2010  wurde  „Großes“ angedacht für das Gebiet, und letztlich nach beinahe 7 Jahren verworfen. So musste „Knolles Markt“ nach einem neuem B-Plan umgebaut werden. —

Nun ist es soweit:

Das  Gebäude erstrahlt in neuem Glanz. Ein riesiger Parkplatz entstand, und der Gebäudekomplex am Ostrand  wird noch 2017 von der Volksbank und der Kreissparkasse bezogen.

Knolles Markt wird nun auch eine Frischfischtheke, ein Bistro  und wie immer ein freundliches Personal anbieten, damit auch weiterhin eine „Umsorgung „ der Ramelsloher und Ohlendorfer gewährleistet ist.   —

Wie stand es doch an dem ersten Laden:     „Persil bleibt Persil“    und   „Knolle bleibt Knolle“, hoffentlich noch sehr lange.

Ingo Pape
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